Corpus X - Andreas Eppinger

Andreas Eppinger

„Ich gebe Ihnen Werkzeuge an die Hand,
damit Sie den Alltags­belastungen besser
standhalten können.“

Corpus X
Physio­therapie und Training

Andreas Eppinger ist der Gründer von Corpus X. Er hat Erfahrungen in der Rehabili­tation, der Physio­therapie und im Leistungs­sport gesammelt. Dieses Wissen gibt er nun an Menschen weiter, die im Job und im Alltag fit sein möchten.

Zusätzlich zu Physio­therapie und Trainings­kursen arbeitet Andreas auch als Personal Trainer. Wenn Sie sich gezielt auf einen bestimmten Wettkampf vorbereiten möchten, um genau zum richtigen Zeitpunkt fit zu sein, oder wenn Sie Einzel­training bevorzugen, dann fragen Sie ihn.

Termin vereinbaren | Kontaktformular

Ausbildung

  • Sportphysio­therapie
  • Krankengymnastik am Gerät
  • Medizinische Trainings­therapie
  • Physiotherapie
  • Manuelle Therapie
  • Ernährungsberatung

Sie möchten mehr über Andreas und seinen Therapieansatz erfahren? Hier ist eine persönliche Geschichte.

Als ich mich 2016 selbstständig machte, war ich auf der Suche nach einem neuen Konzept. Aber wie sollte das aussehen? In Ludwigsburg gab es viele erfolgreiche Physiotherapie­praxen. Wie könnte ich mich von diesen Praxen abheben?

Ich war zuvor 5 Jahre in einem Rehazentrum angestellt und jahrelang als freier Mitarbeiter tätig, konnte mich dabei jedoch nie richtig entfalten. Ich fühlte mich eingeengt. Alles, was ich gelernt hatte, war eine Aneinander­reihung von Wissen aus zahlreichen Fort­bildungen, und so behandelte ich auch.

Mein Ziel war es, die Behandlungen und die Trainings­einheiten anders zu gestalten. Ich wollte neue Wege gehen. Es sollte ein ganz­heitliches Konzept sein.

Ich beschäftigte mich mit den Themen Bewegungs­lehre, Trainings­lehre, Manuelle Therapie und Ernährungs­lehre. Dies kombinierte ich mit dem Wissen und den Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren erworben hatte. Ich entwickelte ein Konzept, das ich in meine Therapie und in meine Kurse einfließen ließ. Die Therapie ist nun nicht mehr getrennt vom Training, sondern beides ergänzt sich. Alles war aus meiner Sicht perfekt abgestimmt.

Aber es gab zwei Beispiele, die mein Denken auf den Kopf gestellt haben!

Beispiel 1 – Der Patient mit den Schulterschmerzen …

Ein Patient kam wegen Schulter­schmerzen zu mir in die Praxis. Wir sprachen in den nächsten Behandlungen über verschiedene Dinge und kamen auf sein Körper­gewicht zu sprechen. Er sagte mir, dass er schon lange versucht habe, sein Körper­gewicht zu reduzieren – von 140 kg auf 120 kg. Ich sagte ihm, dass ich gerade die Ausbildung zum Ernährungsberater abgeschlossen hatte, und fragte ihn, ob er mein erster Kunde sein möchte. Alles war perfekt. Er war motiviert, ich war motiviert, und so willigte er ein, bei meinem Programm „Wunschgewicht“ mitzumachen.

Ich teilte ihm all mein Wissen zu Ernährung und Training mit, und er nahm 15 kg ab. Unser Projekt war nach 5 Monaten abgeschlossen, und er trainierte weiterhin 2-mal pro Woche bei mir im Studio. Als ich ihn nach einem Monat nach Beendigung unseres Programms fragte, wie es momentan mit dem Körper­gewicht aussah, sagte er mir, dass es stagnierte und sogar etwas mehr geworden war. Die Motivation sei ebenfalls momentan nicht so groß wie am Anfang des Projekts, und mit der Ernährung läuft es auch nicht mehr optimal.

Ich überlegte, was ich ihm darauf sagen sollte, und bat ihn um ein Gespräch. Nach dem Gespräch fiel mir folgendes Zitat eines meiner Lieblingsschriftsteller ein:

„Wenn Du ein Schiff bauen willst, fange nicht an Holz zu sammeln, Planken zu sägen und die Arbeit zu verteilen, sondern erwecke im Busen der Männer die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.“

Antoine de Saint-Exupéry

Der Patient steht im Mittel­punkt und nicht das Konzept. Es bringt nichts, wenn er, ohne zu hinterfragen, ausgeklügelte Trainings­pläne durchführt. Er muss entscheiden, ob es ihm etwas bringt. Er muss offen sagen, wenn er stagniert oder seinem anvisierten Ziel nicht näher kommt. Er muss wissen, dass Rückschläge kommen werden, aber er muss trotzdem weitermachen und sich selbst motivieren. Das ist die größte Heraus­forderung von allen. Ich kann der Guide sein, der ihn begleitet, wenn er es allein nicht schafft. Der Patient hat nur dann lang­anhaltenden Erfolg, wenn er seinen Lebensstil ändert und die erhaltenen Informationen in den Alltag integriert.

Beispiel 2 – spielende Kinder …

Bei all dem theore­tischen Wissen lernte ich viel über die Bewegung des Menschen, als ich meinen Kindern beim Spielen zusah. Wenn man Kinder beim Spielen beobachtet, kann man viel lernen. Sie bewegen sich spielerisch. Kinder knien sich hin, laufen, springen, bewegen sich vorwärts seitlich und rückwärts, gehen in die Hocke und heben Dinge hoch. Diese Fähigkeiten „schlummern“ auch in uns. Als wir Kinder waren, wussten wir auch, wie es funktioniert, aber wir haben es vergessen. Wir müssen es wieder aktivieren! Es ist wichtig, die alltäglichen Bewegungen zu beherrschen, denn darauf bauen komplexere Bewegungsabläufe auf.

„Vollkom­menheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzu­zufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.“

Antoine de Saint-Exupéry

Mein Ansatz:
Lass das Unnötige weg, lehre die Basics und baue darauf auf, wenn der Patient bereit ist.

Nicht das Konzept steht im Mittel­punkt, sondern du!

Sag mir, wohin du willst, und ich zeige dir den Weg!

Vereinbare deinen ersten Termin. Ruf an oder schreib eine Nachricht, und ich melde mich bei dir.

Öffnungszeiten: Mo–Fr  7 – 20 Uhr
back-to-top